Rainbow Six Siege: Game-Director befürwortet spätere Umstellung auf Free-to-play-Modell
Ubisoft Montréals Game-Director Leroy Athanassoff wurde von PCGamer.com nach einer möglichen Umstellung seines Taktik-Shooters Rainbow Six Siege (ab 7,50€ bei kaufen) auf das Free-to-play-Modell gefragt - und zur Überraschung des Redakteurs war die Antwort positiv: Athanassoff wolle, dass solch eine Umstellung passiert und glaube, dass auch ein Großteil des Entwicklungs-Teams sie befürworte.
Ein wichtiges Beispiel eines solchen Features sei eine gute Lösung zum "Smurfing"-Problem, bei dem sich fähige Spieler einen neuen Account zulegten, um mit frischem Skill-Rating gegen Anfänger und schlechtere Spieler anzutreten. Auch Valve befasste sich bereits mit dem Problem, welches zum Bann von 17.000 Accounts in Dota 2 geführt habe.
Athanassoff möchte dazu künftig mehr Variablen in die automatische Erkennung solcher "Schlumpfereien" einführen, z.B. wenn jemand trotz einer K/D von 4 eine Sieg-Rate von 0,2 aufweise - und somit absichtlich Runden verliere. "Das Problem momentan ist, dass du eine bestimmte Anzahl von Matches mit Copper-Spielern spielen kannst, während du eigentlich ein Diamond bist", so der Entwickler.
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