Electronic Arts: EA Sports plant weitere Maßnahmen, um rassistisches und toxisches Verhalten von Spielern einzudämmen
Electronic Arts bzw. EA Sports plant weitere Maßnahmen, um rassistisches, fremdenfeindliches, homophobes und sexistisches Verhalten von Spielern in ihren Titeln einzudämmen. Via Twitter und Game Informer verkündete der Publisher, dass sie jegliche Form von Rassismus nicht tolerieren werden.
"Toxisches Verhalten ändert und entwickelt sich rasch - und wir sind uns bewusst, dass wir mehr tun müssen, um jene Personen, die rassistisches, fremdenfeindliches, homophobes oder sexistisches Verhalten in unseren Spielen verbreiten, aktiv zu überwachen und zu bekämpfen", heißt es.
Zu den Maßnahmen gehört z.B. die regelmäßige Aktualisierung der Liste mit den "toxischen" Begriffen - ergänzend zum Schimpfwortfilter. Auch verschiedene Sprachen, Dialekte und Umgangssprache sollen berücksichtigt werden. Außerdem soll die Funktion "Spieler melden" und die Integration dieses Elements in den Spielen verbessert werden, damit das toxische Verhalten anderer Personen einfacher und nahtloser gemeldet werden kann. Auch die Möglichkeiten für Mitarbeiter von Electronic Arts, gemeldete Inhalte oder gemeldete Spieler zu entfernen, sollen verbessert werden.
EA Sports: "Aufgrund der hohen Anzahl toxischer Verhaltensweisen in einigen unserer Spiele haben wir die Häufigkeit der Prüfung von Verstößen erhöht, mit dem Ziel, schneller zu handeln, um diese Personen aus unseren Spielen zu entfernen. Wir sind auch bestrebt, unseren Teams mehr Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um das Problem anzugehen. (...) Aber wir werden nicht bei diesen Maßnahmen Halt machen, weil wir wissen, dass wir es besser machen müssen. Wir werden weiter zuhören und weiter Schritte unternehmen, die sich auf die Bekämpfung von Vorurteilen, Diskriminierung und Ungerechtigkeit auswirken können. Wir prüfen auch die Strategien und Schritte, die wir für unser gesamtes Spielportfolio ergreifen können."