NBA 2K21: Spieler sind laut Strauss Zelnick bereit für Spiele zum Preis von 70 Dollar
Der CEO von Take-Two Interactive, Strauss Zelnick, hat seine Sichtweise untermauert, dass die Preissteigerung beim Sportspiel NBA 2K21 (ab 2,95€ bei
Als er auf die Festsetzung des Preises angesprochen wurde und gefragt wurde, was die Entscheidung für künftige Spielpreise im Allgemeinen bedeuten könnte, habe er geantwortet:
"Wir haben den 70-Dollar-Preispunkt für NBA 2K21 angekündigt. Unsere Sicht war, dass wir eine Reihe außergewöhnlicher Erfahrungen dafür bieten, viel Wiederspielwert. Und das letzte Mal, das es in den USA eine groß angelegte Preiserhöhung gab, war 2005, 2006, daher denken wir, die Konsumenten sind dafür bereit."
Zelnick habe aber nicht so weit gehen wollen, einen generellen Preis von 70 Dollar für künftige Spiele vorzuschlagen, so das Magazin. Stattdessen müsse das Unternehmen ein entsprechendes Maß an Inhalten bieten, die diesen Preis auch rechtfertigten: "ich denke, unsere Sicht ist es, immer mehr Wert zu liefern, als wir dafür fordern".
Man wolle sicherstellen, dass das Erlebnis des Spiels sich nicht mit dem Erlebnis der dafür nötigen Ausgaben beiße - so Zelnick sinngemäß. Denn selbst wer z.B. in einem feinen Restaurant ein gutes Gericht und tollen Service bekommen habe, würde nicht dorthin zurückkehren, wenn der Preis dafür doppelt so hoch wie erwartet gelegen hätte. Das Unternehmen neige stattdessen dazu, Preisentscheidungen je nach Titel individuell zu entscheiden, so der CEO.
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