Shadow: HubiC übernimmt angeschlagenen Anbieter von Cloud-PCs
Die Suche nach einem Investor für den angeschlagenen und insolventen Cloud-PC-Anbieter Shadow war erfolgreich: Wie Blade per Pressmitteilung bekannt gibt, soll Shadow ein Teil von HubiC werden - ein französisches Unternehmen, das im Stil von Google Drive Cloud-Speicher zum Verkauf anbietet. In der Pressemitteilung heißt es:
"Für Shadow hat heute ganz offiziell ein neues Kapitel begonnen.
Wir freuen uns sehr, ein Teil von HubiC zu werden und unsere Kräfte in dem unermüdlichen Bestreben zu bündeln, High-End-Computing für alle zugänglich zu machen. Die Ambitionen und das Potenzial von Shadow waren dabei noch nie so groß wie heute, und wir können es kaum erwarten, loszulegen.
Wir werden uns nun zusammensetzen, um die Zukunft von Shadow genauer zu besprechen und sobald wie möglich weitere Details mit dir teilen."
Das Geschäftsmodell von Shadow fußt darauf, gegen monatliche Gebühren einen Cloud-PC mit Fokus auf Gaming bereitzustellen. Im Gegensatz zu Diensten wie Geforce Now erhält man bei Shadow kompletten Zugriff auf das Windows-Betriebssystem samt gültiger Lizenz und kann daher die Rechenpower auch für andere Anwendungen wie z.B. Videobearbeitung einsetzen, da man Software nahezu uneingeschränkt auf dem virtuellen System installieren darf. Dazu gehören selbstverständlich auch Clients für Steam, Origin & Co.
Welchen Eindruck Shadow bei unserem Test aus dem Jahr 2019 hinterlassen hat, erfahrt ihr hier.
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Video: Introducing Shadow Hive