Total War: Three Kingdoms - Viel Kritik nach der Einstellung der Entwicklung (keine Patches und Erweiterungen)
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Die Three-Kingdoms-Community wurde von dieser Entscheidung ziemlich überrascht und auch das recht vage Video der Entwickler konnte die Stimmung nicht aufhellen (siehe unten). Die Spieler äußerten also ihren Unmut auf Reddit und auf Steam . Auf der digitalen Vertriebsplattform hagelte es förmlich "negative Nutzerreviews". So sind mittlerweile nur 23 Prozent der 3.727 Nutzerreviews aus den letzten 30 Tage "positiv".
Viele Spieler hatten erwartet, dass eine zukünftige Erweiterung die nördlichen Gebiete um die "nördlichen Stämme" ergänzen wird - ähnlich wie die Nanman mit der Erweiterung Furious Wild eingeführt wurden. Creative Assembly hatte laut PCGamesN in der Vergangenheit angedeutet, dass der Norden ein Gebiet sei, das sie gerne einbauen würden. Eine Bitte um einen Kommentar des Studios speziell zu diesem Thema wurde abgelehnt.
Mittlerweile äußerte sich die leitende Community- und Social-Media-Managerin Grace Carroll und bestätigte, dass Three Kingdoms nicht dem Modell von Total War: Warhammer folgen soll. Creative Assembly hätte in dem Zusammenhang die Erweiterungspolitik aber besser planen und vor allem besser kommunizieren können - schließlich wurden manche Total-War-Spiele nur kurz nach dem Verkaufsstart noch mit Erweiterungen (Attila) versehen, während andere Titel (Total War: Warhammer 2, Total War: Rome 2) längere Zeit unterstützt wurden.
Grace Carroll konnte über das neue Projekt nicht mehr verraten und meinte, dass es wahrscheinlich erst im nächsten Jahr im Detail vorgestellt werden soll. Generell bestätigte sie aber, dass das Studio mit der Romance-of-the-Three-Kingdoms-Thematik in eine "andere Richtung" gehen will, weshalb sie sich für ein neues Standalone-Spiel entschieden hätten.
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Video: The Future of Total War: Three Kingdoms