Tales of Arise: Zwei Schwierigkeitsstufen via Update und das "SAO Collaboration Pack" als DLC

Tales of Arise
09.10.2021 11:18, Marcel Kleffmann

Tales of Arise: Zwei Schwierigkeitsstufen via Update und das "SAO Collaboration Pack" als DLC

Für Tales of Arise (ab 24,98€ bei kaufen) sind ein kostenloses Update und das "SAO Collaboration Pack" als kostenpfichtige Erweiterung (15,99 Euro) veröffentlicht worden. Das Update umfasst zwei zusätzliche Schwierigkeitsstufen, drei verschiedene Übungsgelände und weitere Anpassungen. Der Zusatzinhalt ist ein Crossover-Paket mit Kostümen von Kirito und Asuna aus Sword Art Online: Alicization Lycoris plus Spezialquest (kurze Spieldauer laut Steam-Reviews ).

Bandai Namco: "Tales of Arise wird ab sofort im Modus 'Sehr leicht' spielbar sein, dem einfachsten Modus des Spiels, der sich an Spielerinnen und Spieler richtet, die sich auf die Geschichte, die Erkundung und die Charakterentwicklung des Spiels konzentrieren wollen. Der zweite neue Modus ist der 'Unbekannte', der die härteste Herausforderung darstellt. Beide Modi sind kostenlos im PlayStation- und Xbox-Store verfügbar. Um den neuen Trainingsplatz-Kampf zu aktivieren und neue Waffen zu erhalten, müssen Konsolenspieler die EP!C-Webseite besuchen und den DLC einlösen. Auf der PC-Version des Spiels werden die neuen Inhalte automatisch verfügbar sein, sobald der neueste Patch installiert ist. "

"Sword Art Online: Alicization Lycoris steuert zu Tales of Arise und Asunas Outfits für Shionne, Alphen und Law bei. Außerdem wird es einen Trainingskampf gegen Kirito und Asuna geben, der es den Spielerinnen und Spielern ermöglicht, neue Waffen und ein neues Mystic-Artes für Alphen zu erhalten."

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Kommentare
Leon-x

Ja, das Pacing ist nicht wirklich gelungen in den Teil. Fand ich Berseria auch besser.

Gerade deswegen wäre noch Modus um sich schneller durchzukommen wohl wünschenswert als selbst noch auf Handlung teils ewig auf Gegner einzudreschen.

Aber wenn man eh kaum mit den Charakteren warm wird bringt es natürlich auch nichts jetzt bis zum Ende zu kommen.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren
Todesglubsch

Weiß ja nicht wo du genau steckst aber ich dachte auch erst es wiederholt sich nur und mündet dann normalen Endkampf. Wenn man aber denkt Story ist plötzlich vorbei hat es doch kleinen Twist auch wenn es danach erst wieder 2-3 Stunden in Nebenschauplätzen sich verstrickt kommt zum Schluss dann noch paar interessante Fragen auf und Figuren hinzu die es meiner Meinung nach interessant gestalten.
Leider wird man nach dem Twist von Story und Exposition erschlagen, die man IMO besser schön verteilt in der ersten Spielhälfte untergebracht hätte.

Hab's gestern platiniert und muss leider auch sagen: Berseria hat mir besser gefallen. Von den Charakteren, vom Antagonisten, von der allgemeinen Story, vom Kampf, von den Skits, über die Minigames, bis hin zum ... mh... ne, der Soundtrack war in beiden mies. Zestiria hatte nen guten Soundtrack.
Bonus für Arise: Hootle fand ich als Maskottchen niedlicher als ääh... das Vieh aus Berseria dessen Name ich vergessen habe.

vor 3 Jahren
Kuttelfisch

Gerade bei solchen Spielen habe ich immer etwas die Sorge das es eben keine Balancing gibt dafür haut man eben 5 Schwierigkeitsgrade rein.

Natürlich ist die Wahl gut aber eben es ist immer auch nicht mehr so wichtig. Und wenn, dann weiß man selten auf welchen Schwierigkeitsgrad das Spiel optimiert wurde.

Man würde natürlich denken daß es "Mittel" ist, aber tatsächlich ist das nicht immer der Fall. Ich finde man merkt es wenn das Spiel lediglich auf einem Schwierigkeitsgrad gemacht wurde und die a deren Optionen nur (oft notdürftig) Stellschrauben drehen. Das kann schlimmstenfalls das ganze Spiel versauen.

Das alle Schwierigkeitsgrade optimiert sind ist leider nur selten der Fall und wenn dann eher bei arcadigen Spielen...

vor 3 Jahren
Leon-x

Bin irgendwo mittendrin, und die Lust ist ehrlich gesagt dahin.
Weiß ja nicht wo du genau steckst aber ich dachte auch erst es wiederholt sich nur und mündet dann normalen Endkampf. Wenn man aber denkt Story ist plötzlich vorbei hat es doch kleinen Twist auch wenn es danach erst wieder 2-3 Stunden in Nebenschauplätzen sich verstrickt kommt zum Schluss dann noch paar interessante Fragen auf und Figuren hinzu die es meiner Meinung nach interessant gestalten.

Es wird kein Überfliegen aber es kommt hier da doch etwas anderes vom Storyverlauf.

vor 3 Jahren
cM0

aber die Realität sieht anders aus und es war auch in einigen Klassikern Pflicht zu leveln. Ich habe vor kurzem erst wieder Breath of Fire 2 und Final Fantasy 4 nochmal gespielt. Ohne Grind geht da ab einem gewissen Punkt (besonders bei erstgenanntem) gar nichts. Meine BoF2 Spielzeit bestand gefühlt zur Hälfte aus Grind. Sind das nun die falschen Spiele?
Ich erinnere mich auch noch daran das ich in BoF 2 sehr viel grinden musste. hat Spaß gemacht damals, aber es war ganz klar ein Balancing Problem das man in machen JRPGs viel grinden musste. Heute ist es umgekehrt, nämlich das man bei vielen Spielen gar nicht mehr grinden muss und bei manchen muss man sich nicht mal mehr mit dem Spiel beschäftigen dank den Super Easy Modes.
Das stimmt durchaus. Ich spiele natürlich auch nicht alles auf leicht, aber wenn es mir zu schwer wird (nicht, weil ich das Kampfsystem nicht verstehe, sondern einfach zu schwach bin, egal was ich mache), finde ich es ok, das Spiel auf leicht zu spielen. Auch heute gibt es noch Spiele, die nicht super einfach sind. Ich habe gerade erst Bravely Default 2 durchgespielt und der ein oder andere Boss, bzw. teils auch normale Gegner, sind einfach total overpowered. Das ist ganz klar auf schlechtes Balancing zurückzuführen und durch das Jobsystem kann man das ganze umgehen, weil es auch hier keine gute Balance gibt und einige Fähigkeiten bzw. Klassen viel zu stark sind. Aber statt diese zu nutzen und jedem Gegner total überlegen zu sein, stelle ich dann lieber auf leicht und nutze Klassen, die mir Spaß beim Spielen machen. Man muss sich klassentechnisch trotzdem noch an die Gegner anpassen, hat aber mehr Freiraum. Grinden hilft hier nicht wirklich weiter, da man hier kaum noch Erfahrung erhält, wenn das eigene Level zu sehr über dem der Gegner liegt. Insgesamt auf jeden Fall ein Beispiel für schlechtes Spieldesign.
Das von dir auch genannte Grandia sticht übrigens wirklich positiv hervor. Kein Grind notwendig, so sollte es sein.
Da haben wir doch ein Game mit einem perfektem Balancing. Darauf sollte man aufbauen. Warum braucht man dann noch Schwierigkeitsgrade die die Spiele zu leicht oder zu schwer machen?
Das wäre für mich auch wünschenswert, ganz klar. Nur solange das nicht bei jedem Spiel so ist, finde ich es ok, Schwierigkeitsgerade einzubauen. Aber auch abseits davon gibt es Leute, die nur die Story genießen wollen und sich gar nicht zu sehr mit dem Kampfsystem beschäftigen wollen. Das wäre zwar nicht meine Herangehensweise, aber es ist in Ordnung, wenn Leute das so handhaben wollen.
Ein perfekt ausbalanciertes Spiel wäre natürlich der Königsweg, ist aber nicht immer der Fall, also stelle ich einige eben auf leicht. Warum das für dich überhaupt ein Problem ist, ist mir noch immer nicht klar.
Für mich sind frei wählbare Schwierigkeitsgrade immer ein großes Problem. Bei Tales of Vesperia zum Beispiel muss ich, weil ich auf hart spiele, ständig daran denken das ich mir all diese Mühe einfach sparen kann in dem ich den Schwierigkeitsgrad auf Leicht stelle. Und das belastet mich während dem spielen. Dann stelle ich das Game auf normal und wenn dann ein Boss kommt und ich sterbe weil ich bei dem Boss die falsche Strategie verwendet habe oder unterlevelt bin, denke ich dann darüber nach ob ich das Game nicht einfach auf leicht stellen soll anstatt mir neue Ausrüstung zu besorgen und ein bisschen zu grinden. Oder auf super Leicht. Am Ende läuft es dann darauf hinaus das ich das Game auf Leicht durchzocke und ich mich mit den Spielmechaniken gar nicht befassen muss. Das senkt den Spielspaß enorm. Deshalb befassen sich die Leute immer weniger mit den Spielmechaniken und rauschen durch die Spiele durch.
Das kann ich als Argument gegen verschiedene Schwierigkeitsgerade auch gut nachvollziehen, danke für die Erklärung und teilweise geht es mir ähnlich. Mich persönlich stört es nicht so sehr, aber ich verstehe nun, warum du das so siehst. Gegen ein bisschen Grind habe ich auch nichts. Es kommt immer drauf an, wie viel Spielzeit ich mit Grind verbringen muss.

vor 3 Jahren