Xbox Series S: Microsoft gibt mehr Speicher für Entwickler frei
Microsoft gibt Entwicklern mit einem neuen Software-Development-Kit mehr Kontrolle über die Speicherverteilung der "kleinen" Xbox Series. In einem Video zu erklärt Microsoft, dass Studios jetzt hunderte Megabyte mehr zur Verfügung stünden.
Mehr Performance durch mehr Speicher?
Denn während die Series X mit 16 GB Ram ausgeliefert wird, umfasst der Speicher der Series S nur 10 GB, vor denen bisher sogar nur 8 GB für Spiele einsetzbar waren - die übrigen 2 Gigabyte waren für das Betriebssystem der Konsole reserviert. Dieser geringere Speicher machte es zuletzt für Entwickler schwieriger, Spiele für die Series S zu optimieren. Das berichtete Digital Foundry bereits im Mai in einem Podcast.
Die Series S wird von Microsoft als 1440p-Konsole mit 120Hz-Fähigkeit verkauft, in der Realität erreichen viele Spiele aktuell aber gerade einmal 1080p. Und auch wenn die Konsole im Vergleich zur Series X mit einer deutlich schwächeren GPU ausgeliefert wird - die bei niedrigeren Auflösugnen vor allem für die Performance wichtigere CPU ist in beiden Konsolen gleich stark. Der verbesserte Zugriff auf den Speicher könnte die Probleme für Entwickler jetzt etwas verringern.
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Video: Inside the Xbox Series S