The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom: Zelda: Tears of the Kingdom lässt euch Waffen fusionieren und Fahrzeuge bauen

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
28.03.2023 15:55, Jonas Höger

Zelda: Tears of the Kingdom lässt euch Waffen fusionieren und Fahrzeuge bauen

Gestern angekündigt, heute abgeliefert: Mit einer neuen, zehnminütigen Gameplay-Präsentation will Nintendo brennende Fragen der Fans zu Zelda: Tears of the Kingdom beantworten.

Statt eines klassischen Trailers war dieses Mal allerdings Eiji Aonuma zu sehen, Producer des Breath of the Wild-Nachfolgers und Aushängeschild der Zelda-Reihe. Der hat sich das Gamepad gleich selbst geschnappt und nimmt euch mit auf eine kleine Reise, die neue Features von Tears of the Kingdom vorstellt – darunter eine Fähigkeit, mit der ihr beliebige Gegenstände miteinander fusionieren könnt.

Zelda: Tears of the Kingdom – Neue Möglichkeiten mit Zeitumkehr und Synthese

Als hätte man die Gebete der Fans erhört, präsentiert Aonuma vor allem eins: Endlich Kontext für das bislang gezeigte Material zu Zelda: Tears of the Kingdom. Die bisherigen Trailer machten zwar neugierig, warfen aber mehr Fragen auf als sie Antworten lieferten und dem will der Nintendo-Veteran nun offenbar ein Ende setzen.

In der Gameplay-Präsentation erklärt Aonuma, dass sich das Hyrule in Zelda: Tears of the Kingdom von dem unterscheidet, das wir aus Breath of the Wild kennen und weist auf die Himmelsinseln hin. Mit der neuen Fähigkeit Zeitumkehr demonstriert er auch gleich, wie sich die hoch oben schwebenden Plateaus erreichen lassen.

Ein heruntergefallener Felsbrocken dient so als Fahrstuhl, der Link über die Wolken bringt – es gebe allerdings noch viele andere Möglichkeiten, die Himmelsinseln zu erreichen. Die nächste Fähigkeit, die Aonuma vorstellt, ist die Synthese, die das Kampfsystem mit seinen immer noch zerbrechlichen Waffen revolutionieren dürfte.

Per Knopfdruck könnt ihr mit ihr nämlich beliebige Gegenstände, darunter auch Waffen, miteinander kombinieren und so neue Werkzeuge herstellen: Aus einem schwachen Stock, der schon nach wenigen Schlägen kaputt geht, sowie einem einfachen Felsen, wird so ein mächtiger Hammer, der deutlich mehr aushält. Es folgen weitere Anwendungsmöglichkeiten, wie ein Pilzschild, der für hilfreiche Nebelwolken sorgt.

Ultra-Hand und Deckensprung

Es bleibt kreativ: Mit der neuen Fähigkeit Ultra-Hand könnt ihr Objekte nämlich zusammenkleben und so praktische Fahrzeuge bauen, egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Aonuma präsentiert den Nutzen des Features an einem Floß, das er aus Baumstämmen und herumliegenden Ventilatoren in Windeseile zusammenbastelt.

Zu guter Letzt bekommen wir noch den Deckensprung zu sehen, der bereits in einem älteren Trailer vorkam. Mithilfe der findigen Fähigkeit kann Link überall da, wo eine Decke über seinem Kopf vorhanden ist, durch die feste Oberfläche tauchen und auf der anderen Seite wieder herauskommen. Mühsames Klettern gehört so der Vergangenheit an, wenn der zu erklimmende Berg eine Höhle besitzt.

Exklusive Nintendo Switch OLED, Pro-Controller und Tragetasche

Nach der Gameplay-Präsentation warf man auch noch einen Blick auf die bereits geleakte Nintendo Switch OLED im schicken Zelda: Tears of the Kingdom-Design, die mit der Mischung aus Gold, Weiß und Grün tatsächlich den bekannten Bildern entspricht. Am 28. April und damit zwei Wochen vor dem Release des Spiels soll die spezielle Switch in den Läden stehen.

Am 12. Mai erscheint dann aber nicht nur Zelda: Tears of the Kingdom selbst, sondern dazu passend auch ein brandneuer Pro Controller und eine Tragetasche – beide natürlich ebenfalls im Design von Links neuem Abenteuer. Falls ihr das Spiel schon jetzt vorbestellen wollt, verrät euch unsere hilfreiche Übersicht, welche Boni ihr euch beim Kauf von Zelda: Tears of the Kingdom sichern könnt.

Kommentare
Chibiterasu

Wie gesagt, passt eh.

Inhaltslos ist BotW aber eben nicht. Das Skelettpferd bringt mir ein Aha-Erlebnis, ein "geil, das geht" Gefühl, ein Schmunzeln ins Gesicht. Im Grunde eine Erfahrung.

Du wertest das bloße Herumfahren in einem Boot mit Atreus und Mimir als wertvoll, weil die Gespräche gut sind (dabei stimme ich zu, war gut gemacht).
Anderen geben eben die kleinen Erlebnisse in BotW in Summe sehr viel.


Was ich nicht unterschreiben kann, ist ein fehlendes Gefühl an Machtzuwachs. Das hatte ich in noch keinem Zelda so stark wie in BotW - zB eben Lynels waren zu Beginn für mich unbesiegbar und am Ende haut man gut auf die ein. Du bekommst bessere Rüstung, bessere Waffen, mehr Herzen, mehr Ausdauer, die Fähigkeiten der Champions und ganz generell lernt man die Mechaniken und Items besser im Kampf zu kombinieren (ist alles etwas komplexer als früher).

Und auch die Vielseitigkeit bei den Rätseln ist für mich ein gutes Stück höher als verglichen mit einzelnen Teilen von früher. Ich glaube, die Tatsache dass die Schreine und Titanen alle recht gleich aussehen und es einige Kampfschreine gibt, die sehr ähnlich sind, verschleiert das etwas.

vor einem Jahr
Zirpende_Grille


In Teilen steckt das doch in einigen Spielen drinnen, aber ja - so 1:1 gibt es im 3D Bereich wohl weniger.
2D sowas wie Hyper Light Drifter, Tunic,..?
Ich persönlich brauch das einfach gerade nicht mehr wirklich.
Also kannst du mir keines nennen... Indies habe ich explizit ausgeschlossen. Mit Deaths Door hatte ich durchaus meinen Spaß, ist aber natürlich nur ein Snack und keinesfalls vergleichbar mit einem anständig produzierten AA(A)-Titel.
Ich fand das neue God of War auch gut. Ist eben ein komplett anderes Spiel. Aber die unsichtbaren Grenzen an allen Ecken und Enden haben mich sehr genervt. Da fühlte sich diese semi-offene Welt einfach nur überflüssig und nach Spielzeitstreckung an. Da passiert auch nix Unvorhergesehenes. Alles sehr statisch und die Welt reagiert genau nur auf dich und zwar genau so, wie es die Entwickler wollten.
Mir fällt sowas gar nicht auf, also die unsichtbaren Grenzen, weil natürlich jedes Spiel solche haben muss. Auch BotW hat unsichtbare Grenzen. Man latscht nur länger zwischen diesen hin und her als bei lineareren Titeln. Die Semi-OW von GoW fand ich gelungen, weil es Anreize zur Erkundung gab und man auch entsprechend belohnt wurde mit Dingen, die nützlich waren. Von der fantastischen Präsentation der Lore mal gar nicht zu schreiben. Die Dialoge zwischen Mimir, Atreus und Kratos gehören für mich zur Königsklasse, gerade auch in der deutschen Synchro.
Ich hab keine Lust dir da jetzt alles aufzuzählen (wäre eine sehr lange Liste) warum für mich BotW auch noch nach 10 Stunden neues geboten hat, weil du das sowieso totreden wirst.
Ja, die Anfangsfähigkeiten hat man sehr schnell und im Grunde ist Vieles später dann eine Kombination aus diesen.

Aber ich bin eben erst nach 15 Stunden einen Wasserfall in der Zora-Rüstung raufgeprescht, bin nach 50 Stunden das erste Mal von einem Sand-Seal auf meinem Schild surfend durch die Wüste gezogen worden. Hab nach 70 Stunden entdeckt, dass ich auf den Skelettpferden selbst reiten kann. Usw.

Durch die erhöhte Ausdauer und die Fähigkeiten der Champions bewegt man sich anders durch die Welt.
Irgendwann landet man auf der Insel, wo einem das ganze Inventar weggenommen wird - oder kommt in die dunkle Ruine, wo man sich mit wenig Licht langsam entlangarbeitet.
Lynels und Guardians bin ich zu Beginn aus dem Weg gegangen, später waren das sehr dynamische Kämpfe, irgendwann noch später dann trivial.
Die ständigen Kombinationen von all den Wetter- und Chemiesystemen bringen immer neue, überraschende und teilweise lustige Situationen hervor.
Es gibt über die Spielzeit durchehend neue Rätsel in Schreinen und den Titanen.

Wenn du dich dabei fühlst, dass du immer dasselbe machst, dann meinetwegen.
Kann ich dir eh nicht wegdiskutieren.
Verstehen kann ich's nicht.
Nur hat all das, was du da aufgezählt hast, eine Bedeutung? Also im Sinne von "was bringt es mir auf Skelettpferden zu reiten"? Abgesehen davon, dass man es kann. Für mich ist die Tatsache, dass ich etwas tun kann, eben noch kein Grund bzw. Ansporn es auch zu tun. Was die Rätsel betrifft musst auch du erkennen, dass es sich um immer andere Iterationen der gleichen Handvoll Mechaniken handelt, sehr viel weniger Mechaniken als in älteren Zeldas. Für mich ist die bloße Möglichkeit Xy zu machen eben kein adäquater Ersatz für eine neue Rätselmechanik, die mit einem neuen Item auch spät im Spiel eingeführt wird. In einem klassischen Zelda erweitern sich die Möglichkeiten in Kampf und Rätseldesign kontinuierlich. Am Anfang ist man ein Nobody mit Pappschwert, am Ende bis an die Zähne bewaffnet, mit genug Skills und Items, um die halbe Welt auszurotten. Dieses Gefühl hatte ich nach den Titanen und genügend Schreinen (2/3-3/4 hab ich gemacht) absolut nicht.
Du hast halt einfach keinen Bock auf Experimentieren und eine losere Spielführung.
Ist okay, aber argumentiere dann doch nicht so unaufrichtig als hätte BotW keine Inhalte.
Das stimmt und kann ich so unterschreiben, Habe ich ja auch eingangs erwähnt, dass ich Sandboxen einfach langweilig finde. Ich brauch eben eine Möhre vor der Nase. Das kann Story, das kann Mechanik oder sonstwas sein. Aber eben gar nichts, so im Sinne von "such dir deine Möhre selbst", das ist eben gar nicht meins.

vor einem Jahr
WTannenbaum

Was soll ein Systemseller nach 6 Jahren und 130 Mio. Switchen eigentlich sein? Soll da ein Spiel kommen, das nochmal 130 Mio. unter die Leute bringt oder wie genau ist da die Erwartungshaltung? Die Switch hat bereits verkauft. Es gibt keinen Systemseller mehr.
Im Grunde gebe ich dir Recht aber vielleicht steigen aufgrund so eines Hochkaräters nach 6 Jahren noch einige auf das OLED Modell um.

vor einem Jahr
organika

Spoiler
Show
Welche Mechanik(!) kommt denn nach dem Tutorial noch hinzu? Was kann man nach 10h noch machen, was man nicht schon zuvor gemacht hat?
Das ist doch Satire, oder?

Ein Zelda mit dem KS aus God of War, mit Einbindung all der findbaren Items? Das wäre ein Fest!
Dann spiel doch God of War? Oder sind diese beiden zeitlosen Meisterwerke nach geschätzten 3 Monaten schon so stinklangweilig geworden?
Dann nenn(t) doch endlich mal was! BotW war neben AC Valhalla eines der schlimmsten Spiele, durch das ich mich durchquälen musste, weil es dermaßen langatmig und langweilig war.

God of War hab ich schon drei mal gespielt, was schon für sich steht, weil ich Spiele i.d.R. nur einmal durchzocke und mir dann das nächste vornehme. Gibt einige Ausnahmen wie Anno, SC2, WC3, Uncharted, Witcher 3, GoW (3), Fallen Order, Spider-Man und die Mass Effect-Trilogie, die ich etwa alle 1-1,5 Jahre spiele. Als Kind habe ich A Link To the Past bestimmt 5-6 mal gespielt, aber seitdem sich das Geld-Zeit-Verhältnis gedreht hat, muss ein Spiel mich schon wirklich überzeugen, damit ich es nach einiger Zeit nochmal anwerfe. A Link to The Past habe ich direkt vor Link Between Worlds nochmal durchgezockt und fühlte mich immer noch sehr gut unterhalten, besser als beim Nachfolger. Dort fand ich nämlich schon das Item-Mieten deplatziert. Rückblickend aber immer noch tausendmal besser als zerbrechende (Master-)Schwerter...
Für mich war Breath of the Wild im Tutorial und noch kurz danach bis Kakariko auch relativ langweilig. Ich habe mich auch gefragt, ob das jetzt alles ist. Ich bin von der Plattform runter, habe mir ein Pferd geschnappt und bin schnurstracks nach Kakariko geritten. Quasi mit dem Questmarker. Ganz einfach, weil ich das so gewohnt war von anderen Spielen. Wie gesagt, ich habe mich bis dahin sehr gelangweilt. Zufällig habe ich in ein Lets Play reingeschaut und habe gesehen, dass die Person das Spiel viel genauer spielt. Dort wurde nicht einfach nach Kakariko geritten, sondern da wurde jedes Detail wahrgenommen. Das hat mich interessiert und ich bin dann auch einfach irgendwohin gegangen und habe einfach etwas entdeckt und dann noch etwas, und noch etwas und noch etwas.

Das entdecken hörte auch nach über 100 Stunden nicht auf. Und obwohl ich das Spiel insgesamt schon über 300 Stunden gespielt habe, entdecke ich immer wieder etwas neues. Am Anfang bekommt man einfach nur Mechaniken mit denen man dann gerüstet ist für das ganze Spiel. Durch diese Mechaniken bekommt man halt gleich eine sehr große Freiheit geschenkt und kann das Spiel spielen, wie es einem gefällt. Die Mechaniken reichen am Anfang aber nicht aus für die stärkeren Gegner und man muss stärkere Waffen und mehr Leben finden. Man muss kochen, kämpfen, entdecken, Missionen lösen, der Geschichte folgen, denn nur so wird man am Schluss so stark, dass man selbst die stärksten Gegner leicht und locker umhaut. Das heißt, viele Systeme bauen aufeinander auf.

Ich kann verstehen, wenn man das Spiel spielt und es nicht zündet, aber vielleicht ist es eine Sache des Blickwinkels. Grundsätzlich ist die Welt so detailliert, so das man immer belohnt wird wenn man sich umsieht. Irgendetwas findet man immer. Entweder einen schönen Ausblick, irgendwas zum Kochen, einen stärkeren Gegner, einen Schrein und, und, und! Diese kleinen Belohnungen mögen am Anfang keine Gewichtung haben, weil man von anderen Spielen so überschüttet wird. Aber wenn man sich entschlackt, dann funktioniert das Belohnungssystem in Botw hervorragend. Die ganze Welt ist nur so von Details gespickt. Überall gibt es etwas zu entdecken. Ich glaube jeder Baum und jeder Stein ist bewusst so gesetzt worden wie er ist. Das habe ich in diesem Umfang noch von keinem Spiel gesehen(zumindest in 2017).

Das Spiel hat jedenfalls einiges zu bieten finde ich, und es erschöpft sich nicht nach 3 Stunden. Da fängt es tatsächlich erst an. Ich glaube um Spaß damit zu haben, muss man sich halt reindenken was das Spiel sein will. Wenn man etwas überstülpt was es nicht sein will, dann wird es wohl keinen Spaß machen. Ging mir, wie oben erwähnt, ja ganz ähnlich beim Reiten nach Kakariko.

Aber das Spiel hat natürlich auch Schwächen. So könnte meiner Meinung nach das Kampfsystem besser sein, die Dörfer und Nebenquests spannnender sein, die Schreine zumindest optisch abwechslungsreicher sein, die Titanen interessanter gestaltet, die Bosse spannender und, und, und.....das Spiel ist alles andere als perfekt, aber ich denke es war das erste in eine neue Richtung und hat einfach noch viel Potential nach oben. Mal schauen was von den Kritikpunkten im neuen noch angegangen werden.

Ich würde einfach mal versuchen, den Blickwinkel zu ändern. Wenn man eine Komödie sehen will oder erwartet, aber dann ein Fussballspiel sieht, wird man wohl nur Spaß haben wenn man sich drauf einlässt oder einlassen kann. Ein Fussballspiel wird auch nicht jeder verstehen oder Spaß daran haben, aber alle die Spaß daran haben wissen warum.

vor einem Jahr
Khorneblume

Komplett sinnlose Diskussion. "True Zelda" Fan auf Enrage. Typischer Cinematic Games Spieler, der glaubt ihm würden künftig alle Spiele nach dieser öden Formel zustehen. Danke, bin raus.

vor einem Jahr