Assassin's Creed 4: Black Flag: Assassin's Creed: Angeblich bekommt einer der besten Serienteile ein Remake

Assassin's Creed 4: Black Flag
03.07.2023 13:10, Sören Wetterau

Assassin's Creed: Angeblich bekommt einer der besten Serienteile ein Remake

Ubisoft setzt für die Zukunft noch stärker denn je auf Assassin's Creed und dabei soll auch ein Teil helfen, den viele Fans noch gut im Gedächtnis haben: Assassin's Creed 4: Black Flag (ab 19,89€ bei kaufen). Angeblich soll sich ein Remake zum Piraten-Abenteuer in Entwicklung befinden.

Auch wenn die Geschichte rund um Protagonist Edward Kenway nicht zwingend den Höhepunkt der Assassinen-Saga darstellte, so gehören vor allem die Schiffskämpfe und die generelle Atmosphäre mit zu den Highlights der größten Ubisoft-Franchise. Nun soll neuen Gerüchten zufolge an einer umfangreichen Neuauflage gearbeitet werden, wobei der Release noch sehr weit entfernt ist.

Assassin's Creed 4: Black Flag – Ein Remake für die Zukunft

Dass ein Remake zu Assassin's Creed 4: Black Flag erscheinen soll, berichten die englischsprachigen Kollegen von Kotaku , die die Informationen von zwei verschiedenen Quellen erfahren haben möchten. Demnach soll die Neuauflage vor nicht allzu langer Zeit grünes Licht für die Entwicklung bekommen haben und nun von Ubisoft Singapur getragen werden.

Warum nicht bei Ubisoft Montreal oder Quebec? Vermutlich weil beide Studios bereits mit unzähligen Projekten ausgelastet sind und Singapur wiederum für die Ozean-Technologie der Assassin's Creed-Spiele verantwortlich war. Darüber hinaus ist das Team mit Piraten vertraut, denn vor Ort befindet sich seit Jahren Skull and Bones in Entwicklung.

Das Multiplayer-Piraten-Spiel, welches keine Verbindung zur Assassin's Creed-Reihe hat, soll aber in absehbarer Zeit nach vielen Verschiebungen endlich das Licht der Welt erblicken. Danach wird man sich wohl dem angeblich geplanten Remake von Assassin's Creed 4: Black Flag widmen, dessen Release noch längst nicht am Horizont zu sehen ist. Gemäß der Informationen von Kotaku dauert es bis zur Veröffentlichung noch viele Jahre.

Fast ein Dutzend Spiele in Arbeit

Sollte das Remake zu Assassin's Creed 4: Black Flag der Realität entsprechen, dann würde man bei Ubisoft mittlerweile an elf Assassin's Creed-Spielen arbeiten, wie Insider Gaming zusammenfasst. Die Liste ist dabei umfangreich und zumindest auf dem Blatt Papier auch durchaus vielseitig:

  • Assassin's Creed Mirage – Singleplayer
  • Assassin's Creed Nexus VR – Singleplayer
  • Assassin's Creed Codename Jade (Mobile) – Singleplayer
  • Assassin's Creed Red – Singleplayer
  • Assassin's Creed Codename Hexe – Singleplayer
  • Assassin's Creed Codename Invictus – Multiplayer
  • Assassin's Creed Codename Nebula – Singleplayer
  • Assassin's Creed Codename Raid – Multiplayer
  • Assassin's Creed Codename Echoes – Multiplayer
  • Assassin's Creed Nexus 2 (VR) – Singleplayer
  • Assassin's Creed 4: Black Flage Remake – Singleplayer

Natürlich heißt das nicht, dass  all diese Spiele schlussendlich auch veröffentlicht werden. Zwar befinden sich diese laut Tom Henderson von Insider Gaming derzeit in Produkt oder Planung, aber im Laufe der Zeit kann sich das auch ändern und Arbeiten eingestellt werden.

Sicher ist jedoch, dass Assassin's Creed Mirage und Assassin's Creed Red die nächsten zwei großen Singleplayer-Spiele werden. Mirage erscheint bereits am 12. Oktober 2023 und soll Fans der früheren Serienteile abholen, während Red die Rollenspiel-Tugenden der jüngeren Seriengeschichte fortsetzen wird.

Kommentare
Sildorian

Ach, das ist bei ESO aber auch eine Frage der persönlichen Herangehensweise. In dem Spiel ignoriere ich die Errungenschaften und wenn ich questen gehe, schalte ich die Hilfsmarker soweit es geht ab und entdecke auf eigene Faust. Der vorgegebene Pfad ist wie gesagt schwer zu übersehen und ja, wärend einer Quest steuert man natürlich weiterhin die vorgegebenen Marker an, aber wann immer ich Lust habe gehe ich ab vom Weg auf Entdeckungstour und stoße auf neue Sehenswürdigkeiten, Sidequests, Lore-Bücher, Dungeons etc. Dass es davon in jeder Region die selbe Anzahl gibt ist mir bei dieser Herangehensweise vollkommen egal und meistens verpasse ich hier und dorte ein paar Quests oder Dungeons und kehre später irgendwann nochmal in die Region zurück, um gezielt die ungespielten Inhalte anzusteuern.
Dass das Spiel diese Möglichkeit bietet, reicht mir vollkommen aus. Die meisten Quests lassen sich auf mehrere Arten Starten. Ein und die selbe Quest kann z.B. als Teil einer Reihe beginnen, nach Abschluss von Quest A wird man also zum Questgeber B geschickt, man kann aber auch von selbst ganz unabhängig auf Questgeber B stoßen und die Quest direkt starten. Wenn man hingegen zufällig ins Zielgebiet von Quest B stolpert ohne sie vorher angenommen zu haben, trifft man oft auf hilfesuchende NPCs, die einen zum Queststart leiten ("Hey, wir brauchen Hilfe! Hier ist Blablabla los, red mal mit Questgeber B"). Oder man findet einen Zettel mit Hilfegesuch an einem Baum oder einer Hauswand oder wird in einer Stadt durch eine Unterhaltung mit einem "unwichtigen" NPC dezent auf die Vorkomnisse hingewiesen und mit einem point-of-interest Marker versorgt. Zu allem Überfluss kommen dann angepasste Dialoge bei beiden Quests, abhängig davon ob man Quest A oder Quest B zuerst erledigt. Das ist schon echt ordentlich und kriegt von mir vollen Respekt.

Dass die tatsächlichen Questinhalte und "von weiter oben" betrachtet auch die Regionsinhalte (Ähnliche Inhalte in immer gleicher Anzahl) ein gewisses Fließbandfeeling geben streite ich nicht ab, würde ich jetzt aber auf ein anderes Blatt schreiben. Ist faire Kritik am Game, aber ESO ist für mich eine Art "Kreuzfahrt durch Tamriel". Man besucht alle möglichen Ecken der Welt, lernt aber keine davon so richtig kennen. Das mindert aber für mich nicht die Mühe, die hineingesteckt wird um einen "Entdecker-Spielstil" zu ermöglichen, wo sich viele Entwickler mal ne Scheibe von abschneiden könnten.


Ja, die Souls-Games stehen bei mir schon ewig auf auf der Liste, denke das wird voll mein Ding sein. Werde wohl bald mit Elden Ring endlich mal den Einstieg wagen

vor 10 Monaten
Sun7dance

So ging's mir auch!
Ich liebe das Piraten-Karibik-Flair, aber bitte nicht so!
Die Atmossphäre war echt gut, aber dieses typische Abgrasen der Map von Ubisoft Spielen hat alles überschattet.
Da entdeckst du eine kleine Insel und schwupps wird dir auf der Map exakt angezeigt, was du hier finden kannst.

Es geht nicht um das Entdecken, es geht nicht um das Finden...es geht einzig und allein um das Abarbeiten von Listen, was bei vielen Spieler leider immer noch zündet.
Ich denke aber, dass die wenigsten dadurch wirklich Spielspaß haben. Viel eher gehe ich davon aus, dass die einfach dem Zwang nach Komplettierung erlegen sind.
Wenn da irgendwo eine 23/50 aufploppt, dann MUSS das komplettiert werden!

Ganz schlimm war das übrigens auch bei Hogwarts Legacy, um mal den Bogen zu den neueren Games zu spannen.
Es hat sich da echt nix verändert!

Spielen ---> nein!
Abarbeiten ---> ja!
Ja, das ist leider ein anhaltendes Problem moderner Open World Spiele... dazu muss ich aber sagen, dass gerade der Hauptübeltäter Ubisoft sich bei AC Valhalla durchaus Gedanken um dieses Thema gemacht hat. Das Spiel bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten zum Spielerlebnis, unter anderem auch fürs Erkunden und es gibt tatsächlich mehrere Wege, einen point-of-interest zu entdecken, wenn man sich entscheidet, die Marker auszublenden. Da gäbe es also durchaus Hoffnung, dass das für ein Black Flag Remake weiter ausgebaut wird.

Ich stimme dir vollkommen zu, dass das abfrühstücken der Marker sich eher wie Arbeit anfühlt. Man wird zwar eigentlich zu nichts gezwungen, aber doch ist da immer das nervige Gefühl, ansonsten etwas zu verpassen und gleichzeitig weiß man, dass ansonsten in der Welt nix lohnendes zu finden ist. Nintendos Breath of the Wild war da ein angenehm frischer Wind und hat die pure Freude am Entdecken zurückgebracht, Auch das fehlen von Achievements war hier ein klarer Vorteil. Anstatt wie ein Roboter den Punkten auf einer Karte zu folgen und den Fokus auf das zu legen, was man verpassen könnte, stand hier auf einmal wieder die Freude im Vordergrund. was man alles so entdeckt und erlebt. In diesem Maße habe ich das seit Morrowind nicht mehr gehabt.

Elder Scrolls Online hat da auch viele nette Kniffe und macht es dem Spieler auf einer Seite zwar einfach, dem vorgegebenen Pfad durch jedes Gebiet zu folgen, bietet aber auch die Möglichkeit, einfach den eigenen Abenteuertrieben zu folgen und auf anderen Wegen teils quer in eine Questreihe reinzustolpern. Ich bin immer wieder angetan, wie viel Mühe die ESO-Entwickler in Inhalten stecken, die vermutlich nur ein einstelliger Prozentsatz der Spieler jemals sehen wird.

Ich hoffe, dass das einer der Bereiche ist, in dem die Spieleindustrie bald mal wieder einen Satz nach vorne macht.
Naja, ESO ist schon auch massives Abarbeiten von vorgekauten Listen (gibt ja sogar die Errungenschaftspunkte).
Zudem ist jedes Land absolut gleich aufgebaut. Es gibt bis auf ganz wenige Ausnahmen immer 4 bis 6 Fackelhöhlen, 1 bis 2 öffentliche Verliese, paar Pfadfinderaugen usw...
Das zieht ZOS jetzt schon seit Release durch. Einmal gab es da mit der Diebesgilde und der Dunklen Bruderschaft frischen Wind, aber das war schon 2016.
Also auch ESO ist Einheitsbrei vom Allerfeinsten!

Ich spiele daher am liebsten Survival Games, aber nicht unbedingt aufgrund des Survival Aspektes, sondern weil es da echte Entdeckung gibt.
Wenn du das erste Mal Ark spielst, dann hat das schon Suchtfaktor, wobei Ark wirklich viele andere gravierende Probleme hat
Grounded fand ich auch echt gut.

Dass es so nicht nur bei Survival Games funktioniert, zeigt Elden Ring deutlich.
Das habe ich auch genossen, wenngleich hier die Story + sämtliche Nebenquests schon so abgelegen und krytpisch sind, dass du da als waschechter Souls Neuling zwangsläufig vieles verpasst.
Den Schwierigkeitsgrad empfand ich als angenehm fordernd!

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten

vor 10 Monaten
Sildorian

So ging's mir auch!
Ich liebe das Piraten-Karibik-Flair, aber bitte nicht so!
Die Atmossphäre war echt gut, aber dieses typische Abgrasen der Map von Ubisoft Spielen hat alles überschattet.
Da entdeckst du eine kleine Insel und schwupps wird dir auf der Map exakt angezeigt, was du hier finden kannst.

Es geht nicht um das Entdecken, es geht nicht um das Finden...es geht einzig und allein um das Abarbeiten von Listen, was bei vielen Spieler leider immer noch zündet.
Ich denke aber, dass die wenigsten dadurch wirklich Spielspaß haben. Viel eher gehe ich davon aus, dass die einfach dem Zwang nach Komplettierung erlegen sind.
Wenn da irgendwo eine 23/50 aufploppt, dann MUSS das komplettiert werden!

Ganz schlimm war das übrigens auch bei Hogwarts Legacy, um mal den Bogen zu den neueren Games zu spannen.
Es hat sich da echt nix verändert!

Spielen ---> nein!
Abarbeiten ---> ja!
Ja, das ist leider ein anhaltendes Problem moderner Open World Spiele... dazu muss ich aber sagen, dass gerade der Hauptübeltäter Ubisoft sich bei AC Valhalla durchaus Gedanken um dieses Thema gemacht hat. Das Spiel bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten zum Spielerlebnis, unter anderem auch fürs Erkunden und es gibt tatsächlich mehrere Wege, einen point-of-interest zu entdecken, wenn man sich entscheidet, die Marker auszublenden. Da gäbe es also durchaus Hoffnung, dass das für ein Black Flag Remake weiter ausgebaut wird.

Ich stimme dir vollkommen zu, dass das abfrühstücken der Marker sich eher wie Arbeit anfühlt. Man wird zwar eigentlich zu nichts gezwungen, aber doch ist da immer das nervige Gefühl, ansonsten etwas zu verpassen und gleichzeitig weiß man, dass ansonsten in der Welt nix lohnendes zu finden ist. Nintendos Breath of the Wild war da ein angenehm frischer Wind und hat die pure Freude am Entdecken zurückgebracht, Auch das fehlen von Achievements war hier ein klarer Vorteil. Anstatt wie ein Roboter den Punkten auf einer Karte zu folgen und den Fokus auf das zu legen, was man verpassen könnte, stand hier auf einmal wieder die Freude im Vordergrund. was man alles so entdeckt und erlebt. In diesem Maße habe ich das seit Morrowind nicht mehr gehabt.

Elder Scrolls Online hat da auch viele nette Kniffe und macht es dem Spieler auf einer Seite zwar einfach, dem vorgegebenen Pfad durch jedes Gebiet zu folgen, bietet aber auch die Möglichkeit, einfach den eigenen Abenteuertrieben zu folgen und auf anderen Wegen teils quer in eine Questreihe reinzustolpern. Ich bin immer wieder angetan, wie viel Mühe die ESO-Entwickler in Inhalten stecken, die vermutlich nur ein einstelliger Prozentsatz der Spieler jemals sehen wird.

Ich hoffe, dass das einer der Bereiche ist, in dem die Spieleindustrie bald mal wieder einen Satz nach vorne macht.

vor 10 Monaten
Sun7dance

Piratenspiel - Möglichkeit neue Schiffe zu bekommen = kein Piratenspiel

Und dazu die Karte mit ihren 500 "Geheimnissen". Mapsymbolflut, keine Erkundungsreize.

Einfach mal ein Pirates in hübsch, Ego oder 3rd Person. Kein Multiplayer Blödsinn. Gutes Lootsystem. Düster.

Dieses Genre/Thema/Szenario ist so perfekt für ein richtig gutes Spielerlebnis und keiner kriegt es tatsächlich hin.

Ein Remake hiervon? Ne danke.
So ging's mir auch!
Ich liebe das Piraten-Karibik-Flair, aber bitte nicht so!
Die Atmossphäre war echt gut, aber dieses typische Abgrasen der Map von Ubisoft Spielen hat alles überschattet.
Da entdeckst du eine kleine Insel und schwupps wird dir auf der Map exakt angezeigt, was du hier finden kannst.

Es geht nicht um das Entdecken, es geht nicht um das Finden...es geht einzig und allein um das Abarbeiten von Listen, was bei vielen Spieler leider immer noch zündet.
Ich denke aber, dass die wenigsten dadurch wirklich Spielspaß haben. Viel eher gehe ich davon aus, dass die einfach dem Zwang nach Komplettierung erlegen sind.
Wenn da irgendwo eine 23/50 aufploppt, dann MUSS das komplettiert werden!

Ganz schlimm war das übrigens auch bei Hogwarts Legacy, um mal den Bogen zu den neueren Games zu spannen.
Es hat sich da echt nix verändert!

Spielen ---> nein!
Abarbeiten ---> ja!

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten

vor 10 Monaten
str.scrm

die Piratenwelt in Ratchet and Clank war mega
zusammen mit meiner Liebe zu Fluch der Karibik und der vollumfänglichen Abwesenheit brauchbarer Spiele in dem Setting, wäre ich bald gewillt... aber... naja... scheiß Ubisoft
#staatlichanerkannterubisofthater

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten

vor 10 Monaten