Neue Band von Riot Games: Charaktere aus League of Legends erhalten die Stimmen bekannter Musiker
Riot Games starten ein neues Projekt für ihr virtuelles Musiklabel: Sie schnappen sich sechs Charaktere aus League of Legends und formen aus ihnen eine Boy Group. Die Band nennt sich Heartsteel und präsentiert ihren ersten Song „Paranoia“ auf allen gängigen Musikplattformen – mit passendem Video auf Youtube.
Zuvor feierte Riot Games Music mit der weiblichen Version dieser Idee große Erfolge, als 2018 K/DA an den Start ging: Eine Band, die aus Ahri, Akali, Evelynn und Kai’Sa besteht und sich gleichermaßen an Fans von League of Legends, aber auch K-Pop-Hörer richtet. Mit Heartsteel versuchen sie es erneut und wollen damit nicht nur League-Spieler, sondern auch Musikliebhaber erreichen.
League of Legends: Champions werden zur Boy Group
Für Heartsteel schließt Riot Games die Helden Ezreal, Kayn, Aphelios, Sett, K’Sante und Yone zusammen, die Spielern von League of Legends bekannt sind. Da es sich um virtuelle Charaktere handelt, fehlt aber noch die echte Musik dahinter, weshalb das Label mit internationalen Musikern zusammenarbeitet:- Ezreal: Baekhyun, bekannt aus der K-Pop-Band EXO
- Kayns: Rapper Cal Scruby
- Sett: R&B und Mandopop-Artist OZI
- K’Sante: Sänger und Rapper Tobi Lou
- Aphelios fungiert als Instrumentalist und Songwriter
- Yone ist der Producer
Heartsteel: Klanglich nah am K-Pop
Musikalisch ist das Projekt zwischen Hiphop, Pop und K-Pop einzuordnen, wobei letzteres bei den Lyrics nicht zutrifft, da die Songtexte ihrer ersten Single ausschließlich auf Englisch sind. Möglicherweise kommt die koreanische Sprache in späteren Songs vor, wodurch Heartsteel einen ähnlichen Weg wie ihre virtuellen Kolleginnen von K/DA einschlagen würde.Die Mitglieder der Band erhalten im Spiel zusätzlich einen neuen Skin, den ihr in League of Legends und Wild Rift ab dem 8. November erwerben könnt. Auch in anderen Spielen wird deutlich, wie wichtig die musikalische Untermalung ist. So geht beispielsweise Stardew Valley bald mit einem Orchester auf Tour.