Jugendschutzgesetz bleibt unagetastet
Laut Heise sieht das von Ursula von der Leyen (CDU) geführte Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) keinen Anlass, das geltende Jugendschutzgesetz zu verschärfen. Das erklärte das Ministerium auf eine Anfrage der FDP-Fraktion.
Damit scheinen die bisher angedeuteten Bemühungen in diese Richtung sowie die Tendenz des Koalitionsvertrages zunächst auf internen Widerstand zu stoßen. Die Hardliner um den bayerischen Innenminister Günther Beckstein (CSU) forderten ein Verbot von so genannten "Killerspielen" und damit eine Verschärfung des Jugendschutzgesetzes.
Weiter dazu:
Reale und virtuelle Killerspiele (News vom Dezember 2005)
NRW-Minister fordert Diskussion über Spiele (News vom Dezember 2005)
Günther Beckstein über Killerspiele (News vom Mai 2006)