Kommentare
casanoffi

Ich glaube die Wahrnehmung ist sehr subjektiv was das angeht und was mich stört, das ist für andere Egal. Mich nervt, dass da wirklich alles so durchmonetarisiert ist. Kommt mir irgendwie vor wie Las Vegas: Alles blinkt, aber nichts geht ohne einen Dollar reinzuschmeißen.
Dass das jeder anders empfindet, ist nur logisch.
Für diejenigen, die mit CCGs grundsätzlich nichts anfangen können, langen sich sowieso ans Hirn.
Und Fans teilen sich zwei Lager.
Dass das komplett durchmonetarisiert ist, ist auch klar, aber Las Vegas Feeling habe ich nicht.

Ob die erhältlichen Booster über den Spielfortschritt auf Dauer befriedigen können, muss ich abwarten.
Die freien Booster über die Codes, die man im Netz findet, sind jedenfalls ein kleiner Vorgeschmack und die Wildcards sind natürlich eine coole Sache.

Ich muss erstmal sehen, wie es sich entwickelt.
Noch habe ich dafür kein Geld ausgegeben - das steht grundsätzlich schon vielen Stunden Spielspaß gegenüber.


Ansonsten bin ich ganz bei Dir - Booster, kauf ich mir (irgendwann) sicher gerne, gehören zum CCG dazu.

Aber diese ganzen Nebengeräusche wie Kartenrücken, Avatare, Maskottchen etc., die man halt gerne einfach so mitnehmen würde, da hätte man die MTA-Schraube nicht so hart anziehen müssen...
Vor allem die zusätzlichen Spielmodis hätte man wirklich nicht hinter einer Paywall verstecken müssen.

vor 5 Jahren
4P|Eike

Noch mal: Ich habe keinen Cent für das Spiel ausgegeben und war zu meiner besten Zeit unter den besten 100.
Ich glaube die Wahrnehmung ist sehr subjektiv was das angeht und was mich stört, das ist für andere Egal. Mich nervt, dass da wirklich alles so durchmonetarisiert ist. Kommt mir irgendwie vor wie Las Vegas: Alles blinkt, aber nichts geht ohne einen Dollar reinzuschmeißen.

Klar kann man Top Level spielen, ohne Geld zu bezahlen. Musst dann halt nur wirklich nichts anderes mehr machen und auch Decks spielen die nerven um die Dailys jeden Tag wegzuarbeiten.

Zudem hängt auch das alles dann wieder daran, wie man Magic spielen möchte. Wenn man wie ich zum Start eines neuen Standard ein (Meta-)Deck zusammenstellt und das dann bis zum nächsten Set oder darüber hinaus spielt, dann stören die kleinen Schritte ohne Geld und man kauft sich halt die Booster (auch für die Wildcards dann natürlich) um das Deck zu haben. Wenn man lieber langsam ein Deck aufbaut, dann stört das nicht so und man gönnt sich vielleicht mal wieder einen Bling-Rahmen für die Pet-Card.

Ich kann halt aber nur festhalten wie das ganze für mich wirkt. Und mich stört, dass man die Gier von Wizards überall sehen kann, sowohl Paper als auch Arena. Mich stört, dass man Booster doppelt kaufen muss. Und mich stört, dass ein fckn virtueller Kartenrahmen so teuer ist wie ein Booster. Das Spiel ist aber wirklich toll - weil es eben Magic ist.

vor 5 Jahren
Hühnermensch

Klingt für mich ein wenig weit hergeholt. Habe, wie schon die Leute hier im Thread, schon massig Beispiele gesehen, dass es auch locker ohne gekaufte Inhalte geht. Was natürlich trotzdem die Frage aufwirft, warum so ein System trotzdem im Spiel enthalten sein muss.

Da hoffe ich eher auf ein ähnliches Video zu den monetarisierten Inhalten vom neuesten Ghost Recon, die wieder mal jenseits des gesunden Menschenverstandes liegen. Wer Features wie "Time-saver" in sein Spiel einbaut, gehört auf Lebenszeit die Erlaubnis entzogen, Videospiele zu kreieren.

vor 5 Jahren
heretikeen

Noch mal: Ich habe keinen Cent für das Spiel ausgegeben und war zu meiner besten Zeit unter den besten 100.

vor 5 Jahren
Doc Angelo

Es ist ja nicht so, das ein Sammelkartenspiel die einzig mögliche Variante von strategischen Kartenspielen ist. Es ist so, dass das Sammelmodell einfach das (deutlich) größere Einnahme-Potential bietet. Selbstverständlich wird die digitale Version davon darauf abzielen, so viel wie möglich abzugrasen. Das ist ja der Punkt der ganzen Sache. So viel sollte klar sein.

Es ist schon ein wenig skurril. Das Sammelsystem/Lootbox-Kaufen von MTG scheint eine gewisse Normalität bei den Spielern zu haben, so dass in der digitalen Version nicht die Lootboxen selbst mehr "das große Problem" sind, sondern die zusätzlichen Skins und Avatare, die man - so verstehe ich das - gerne umsonst hätte, weil man ja bei den Lootboxen schon so tief in die Tasche greift. Und das, obwohl sie für die Spielmechanik unwichtig sind, und damit eigentlich als unproblematisch einzustufen sind. Ganz am Ende wird sogar noch der Battlepass relativiert, weil der "noch OK" gewesen wäre, wenn die Skins und Avatare nichts kosten würden.

vor 5 Jahren