Kommentare
pokusa

Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass es in irgendeinem Spiel toxischer zugeht als in Dota und League.

vor 3 Jahren
monotony

Und trotz aller Screenshots: WoW ist in den letzten Jahren massiv vereinfacht worden. Aufgelistet mag sich das alles noch einigermaßen komplex ausgeben, aber im tatsächlichen Spiel wird sich das - mal wieder - als reine Makulatur erweisen. Magier und Hexer z.B. waren im PVE zuletzt sterbenslangweilig. Wäre also nicht das erste Mal.
Gerade Demolock spielt sich seit BfA so interessant, wie seit MoP nicht mehr, aber whatever.
Jo, leider war er völlig unbrauchbar, weil ihn vielleicht - wenn überhaupt - 10% beherrschten.
Nicht top of the list ist für die Leute immer gleich "unbrauchbar" Demo ist und war fine, hat seine Stärken in der Mobilität und M+. Wer nicht progress raidet, hat nichts zu befürchten. Wenn du meinst, dass der Spec zu schwer zu spielen ist, dann brauchen wir nicht darüber reden, dass das Spiel zu sehr simplifiziert wird.

vor 3 Jahren
Wigggenz

Und trotz aller Screenshots: WoW ist in den letzten Jahren massiv vereinfacht worden. Aufgelistet mag sich das alles noch einigermaßen komplex ausgeben, aber im tatsächlichen Spiel wird sich das - mal wieder - als reine Makulatur erweisen. Magier und Hexer z.B. waren im PVE zuletzt sterbenslangweilig. Wäre also nicht das erste Mal.
Die Vereinfachung gilt doch allenfalls für Open-World Questing beim Leveln.

Wer Herausforderung sucht, kriegt sie auch, und zwar nicht zu knapp. Mythic Raiding und hohe Mythic+ Dungeons sind weit schwieriger als jeder Classic Content, zumindest wenn sie aktueller Content sind und noch nicht hemmungslos von Gear des nächsten Patches trivialisiert werden.

Ich weiß ja nicht auf welchem Niveau du gespielt hast, aber wenn du meinst, z.B. so etwas wie Mythic N'Zoth oder Mythic Kil'Jaeden wären deutlich einfacher als Bosse damals, dann musst du eine Art unglaubliches Naturtalent sein, denn tatsächlich sind Mechaniken deutlich komplexer geworden und bestrafen Fehler deutlich härter.

Shadowlands hat sicherlich einige problematische Punkte wie z.B. das Paktsystem und dessen Balancing, oder die sich wahrscheinlich abzeichnende Sylvanas-Hauptstory, aber mangelnde Schwierigkeit für diejenigen, die das wollen, ist nun wirklich nicht das Problem.

vor 3 Jahren
Nekropolis

Und trotz aller Screenshots: WoW ist in den letzten Jahren massiv vereinfacht worden. Aufgelistet mag sich das alles noch einigermaßen komplex ausgeben, aber im tatsächlichen Spiel wird sich das - mal wieder - als reine Makulatur erweisen. Magier und Hexer z.B. waren im PVE zuletzt sterbenslangweilig. Wäre also nicht das erste Mal.
Gerade Demolock spielt sich seit BfA so interessant, wie seit MoP nicht mehr, aber whatever.
Jo, leider war er völlig unbrauchbar, weil ihn vielleicht - wenn überhaupt - 10% beherrschten. Das ist doch auch eines der Probleme, die Blizzard seit Jahr und Tag begleiten: Man schafft einfach keine anständige Balance und erweckt auch nicht den Anschein, als hätte man das überhaupt im Sinn. War PVP in Legion noch einigermaßen erträglich, konnte man sich in BFA nur ob der Überlegenheit einiger Klassen schlapp lachen. Und genauso wenig Mühe scheint man sich im PVE zu geben.

Irgendwie ist das auch mein Hauptkritikpunkt. Ich verlange gar nicht, dass Blizzard die Nostalgie einfangen soll, die mich vor zehn oder elf Jahren fasziniert hat. Aber: Vieles seitdem wirkt mindestens undurchdacht oder halbgar, manchmal ignorant gar ignorant ggü. der eigenen Historie. Beispiel: In WOD hatte man schon das Gefühl, dass der Content massiv in die Länge gezogen wurde, aber mit BFA und seinem Endlosgrind und insbesondere 8.2. mit seinem unsäglichen Nazjatar-Grind und dergleichen Krampf hat all das noch einmal übertroffen.

Mein Vertrauen in Blizzard ist am Ende und ich kann nicht ganz nachvollziehen, woher andere Spieler (Zitat: "ich freue mich unheimlich drauf fand BFA nicht so toll deswegen hoffe ich mal auf SL" - HÄ?) dieses überhaupt noch nehmen. Muss jeder selbst wissen, aber mir ist die Gefahr, dass SL nach ein oder zwei Monaten oder gar früher zum erneuten Male in der Bedeutungslosigkeit versinkt und kurzzeitig mit schwachen Patches reanimiert wird, einfach viel zu groß. Man kann nicht alles richtig machen und es schon gar nicht jedem recht machen, klar, zumal auch früher nicht alles so tutti war, wie man es in der (möglicherweise verklärten) nostalgischen Rückschau gerne mal darstellt, aber trotzdem fehlt es WoW seit einiger Zeit an einer Seele, an wirklich sinnvollem Content (fünfmillionen verschiedene World Quests z.B. sind kein Content sondern geistlose Beschäftigungstherapie), Klassenbalance in PVE und PVP, und und und - sprich: Kernaspekte werden nur unzureichend erfüllt.

Kurz gesagt: Vielleicht wäre es besser, wenn man WoW wieder so behandeln würde, wie man es einst tat und eben nicht wie ein seelenloses Game as a service in seiner schlimmsten Form. Aber daran glaube ich erst, wenn ich's mit eigenen Augen gesehen habe und lasse mich bestimmt nicht erneut von einem tollen Cinematic und ein paar okayen Ansätzen bezirzen, wie man das von manchem WoW-Streamer kennt.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren
monotony

Und trotz aller Screenshots: WoW ist in den letzten Jahren massiv vereinfacht worden. Aufgelistet mag sich das alles noch einigermaßen komplex ausgeben, aber im tatsächlichen Spiel wird sich das - mal wieder - als reine Makulatur erweisen. Magier und Hexer z.B. waren im PVE zuletzt sterbenslangweilig. Wäre also nicht das erste Mal.
Gerade Demolock spielt sich seit BfA so interessant, wie seit MoP nicht mehr, aber whatever.

vor 3 Jahren